Canon EOS 650D – Sabber

Ich bin ein Freizeitfotograf. Nicht besonders gut, aber in mein Spielzeug sehr verliebt. Ich entschied mich damals für die Canon-Produktlinie und startete mit einem EOS 550D Body. Ein tolles Spielzeug. Heute, 2 Jahre danach veröffentlicht Canon das Nachfolgemodell EOS 650D für Ende Juni und mir kribbelt es in den Fingern. Die ganzen technischen Spezifikationen kann man ja offiziell bei Canon nachlesen. Was mir aber besonders am Portemonnaie zupft,  sind die ganzen Verbesserungen, die mir bei meinem (nur zwei Jahre alten) Modell tatsächlich fehlten:

  • Schwenkbares Display für die Über-Kopf-Fotografie oder dicht am Boden liegende Bilder
  • 9 Kreuzsensoren wie beim großen Bruder der 5D mark III, denn ein schnellerer und genauerer Autofokus ist immer toll
  • Reduziertes Rauschen will ja jeder; sei es für Available-Light-Fotographie oder einfach nur höhere Auflösung
  • Höhere Serienbildgeschwindigkeit – 5 Bilder/s immerhin fast 2 mehr als bei der EOS550d
  • Mit der Funktion HDR-Aufnahme macht die Kamera drei Aufnahmen mit jeweils unterschiedlicher Belichtung und kombiniert diese anschließen zu einem Bild […]. Die EOS 650D hat auch einen Modus für Nachtaufnahmen ohne Stativ. Hier werden mehrere Aufnahmen mit kurzer Verschlusszeit aufgenommen und anschließend zu einem Bild mit reduzierter Verwacklungsunschärfe vereint.
  • Integrierter Speedlite Transmitter mit dem ich endlich meinen Blitz extern ansteuern kann.

Jetzt frage ich mich nur noch wie ich meine EOS550D gewinnbringend loswerde, damit die 650d nicht so schwer auf dem Kontostand wiegt. Immerhin „nur“ ein Drittel dessen was für eine 5D MarkIII kosten würde. Aber ich bin zum Glück noch nicht so versessen darauf einen Vollformat-Sensor zu nutzen. APS-C reicht mir vollkommen und hat auf Grund des Crop-Faktors für meine Makro und Tele-Objektive ja noch weitere Vorteile 🙂

Kolja Engelmann

Technikfan, Freizeitprogrammierer, selbsternannter Toolking und vermutlich größter Drachenfan Deutschlands blogged hier die Lösungen zu IT-Problemen die ihm über den Weg laufen, kleine Softwaretools, nostalgische Anfälle und missbraucht das Ganze gern auch mal als privates Tagebuch und Fotoalbum.

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