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Hyperfokale Distanz – Tabelle

Canon 200mm f/4.0

Die Hyperfokale Distanz ist ein Faktor der Photographie, den man immer mal wieder benötigt, wenn man versucht ein Bild vom Motiv im Vordergrund, bis in den Hintergrund komplett scharf zu stellen.

Als […]hyperfokale Distanz wird in der Fotografie der endliche Abstand bezeichnet, bei dem, wenn man genau auf dessen Entfernung fokussiert, im Unendlichen liegende Objekte ebenfalls gerade noch mit akzeptabler Unschärfe abgebildet werden. Der gesamte mit akzeptabler Unschärfe abgebildete Bereich, die sogenannte Schärfentiefe, reicht dann von der halben hyperfokalen Entfernung bis ins Unendliche. – Wikipedia

Die Hyperfokale Distanz lässt sich anhand folgender Formel berechnen

dh = hyperfokale Distanz
f = Brennweite (nicht das Kleinbild-Äquivalent der Brennweite)
k = f/2,8
Z = Zerstreuungskreisdurchmesser

Das kann selbstverständlich von jedem, jederzeit prima im Kopf ausgerechnet werden, nicht wahr? Wie? Nicht? Gut, kann ich auch nicht. Dafür gibt es doch tolle Tools. z.B. den DOFMaster Hyperfocal Chart. (Das Programm muss man nicht zwingend installieren, man kann die dofcsetup.exe Datei auch einfach mit WinZIP entpacken und die ausführbare Datei aus dem Ordner .\dofcsetup\program files\DOFMaster\DOFMaster Hyperfocal Chart herauskopieren.)

Im Programm stellt man dann seine gewünschten Werte für minimale und maximale Blende, Entfernung, Zerstreuungskreisdurchmesser (den für eure Kamera benötigten Wert gibt es hier, Canon APS-C Kameras haben 0,019, Canon Vollformatkameras 0,03) und schon generiert das Programm ein Diagram.

Die folgenden drei Bilder zeigen die Tabelle für meine Objektive Tokina 11-16mm f/2,8, Tamron 24-70mm f/2,8 und Canon 70-200mm f/2,8 an einer Canon Eos 650D APS-C Kamera

[clearboth] Und diese Tabelle enthält die Daten für die Objektive „16-35mm f/2,8“ , „24-70mm f/2,8“ und „70-200mm f/2,8“ an einer Canon Eos 6D mit Vollformat-Sensor.

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